Die Fahrt nach Kep dauerte (im Vergleich zu unseren anderen Busfahrten) nicht lange, so dass wir schon am frühen Nachmittag unseren überaus charmanten Bungalow beziehen konnten.
Ich mag Kambodscha sehr, aber um das mal deutlich zu sagen: das Kambodscha was wir bisher gesehen haben war interessant und beeindruckend, aber auch ziemlich vermüllt, staubig und laut. Es roch auch nicht immer gut.
Und Kep ist all das weniger. Weniger dreckig, weniger laut und weniger staubig. Es gibt gut ausgebaute Straßen und wenig Verkehr. Die Zikaden, Frösche und sonstiges Getier sind lauter als der Verkehrslärm (es gibt keinen) oder die Musik.
Herrlich. Und das Ganze am Meer und mit einem großen Angebot an frischen Krustentieren.
Einem pikobello sauberen Bungalow, in dem ich mit offenen Augen und ohne Badelatschen duschen will. Und dazu kommt, dass das Wasser hier nicht so doll gechlort ist (so dass meine Chlorallergie mir weniger Probleme macht).
Paradiesisch!
Wir können ja doch noch einmal darüber nachdenken ein mit einem Motor versehenes Gefährt zu mieten.