Am Freitag haben wir es sehr ruhig angehen lassen und uns die Zeit mit Kaffee trinken und flanieren vertrieben.
Dabei fiel uns einmal mehr auf, dass die Ukrainer offenbar ein Faible für sehr süße Torten und Desserts haben.
Und immer wieder ringt es mir Bewunderung ab, wenn ich sehe, wie die jungen Frauen mit ihren extrem hohen Stilettoabsätzen die mit Schlaglöchern und sonstigen Stolperfallen ausgestatteten Bürgersteige entlangeilen.
Zwischen dem Rumgelunger in Cafes und dem Menschenbeobachten auf den Straßen, wollten wir ein Museum besuchen.
Nicht in erster Linie wegen der dort ausgestellten Kunst, sondern weil sich unter dem Museum eine Grotte mit Wasserfall befindet, von der uns der nette Mensch in der Touristeninformation erzählt hatte.
Also standen wir vor dem Eingang des Museums und sahen das:
Und wieder ein neues russisches Wort gelernt: Ruhetag.
Also haben wir stattdessen mal wieder eine Kathedrale (ohne Grotte) besichtigt und haben den Tag dann gemütlich ausklingen lassen.