Phnom Penh: laut und dreckig und großartig!

Straße in Phnom Penh bei Sonnenuntergang

Nachdem wir uns in Singapur aklimatisiert hatten ging es weiter mit JetStar Asia nach Phnom Penh. Der Flug dauert knapp zwei Stunden und verlief recht ereignisarm.

Am Flughafen muss man erstmal ein Visum für Kambodscha beantragen.  Das hätte man natürlich auch schon vorher machen können, aber bei der kambodschanischen Botschaft in Berlin hätte das 30 € gekostet und hier vor Ort 20 US Dollar. Extra wegen dieses Visums habe ich vorher noch Passbilder machen lassen. Eigentlich hätten die auch einfach so die 20 $ kassieren können,  aber immerhin haben wir jetzt einen schönen Aufkleber im Pass:

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Mit dem Tuktuk ging es dann zum Hostel in die 172. Straße. Dort haben wir unser sauberes, lautes Zimmer bezogen, waren noch was essen und haben unsere ersten Angkor- und Anchor-Biere getrunken.

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Hach Urlaub!
Relativ früh sind wir aufgewacht (wie gesagt, das Zimmer war nicht nur sauber sondern auch laut, bzw. hellhörig). Dann um die Ecke zum Frühstück. Diesmal gab es keine Nudeln, sondern Backpacker-stilecht einen Banana Pancake.

Der Plan sah vor nach dem Frühstück durch die Stadt zu schlendern. Schlendern ist aber in Phnom Penh nicht! Manchmal gibt es Fußwege, die sind dann aber zugeparkt oder zugestellt oder sonstwie unzugänglich. Auf der Straße ist auch nicht gut schlendern, da ist nämlich Verkehr!
Wir haben es dann zum nächsten Telefonanbietergeschäft geschafft und haben jetzt überall Internet. Außerdem war es da schattig und klimatisiert, was nach der Mittagshitze draußen durchaus eine angenehme Abwechslung war.
Frisch runtergekühlt und mit Internet ging es zum Markt, wo ich mir endlich eine Sonnenbrille kaufen konnte. Ich hatte nähmlich keine und befürchtete, dass ich fiese Falten vom Augenzusammenkneifen bekommen würde. Diese Gefahr ist nun gebannt.
Einen Wassermelonensaft später, ging es erstmal mit dem Tuktuk zur Siesta ins (klimatisierte) Hotelzimmer.

Um dann später noch ein bisschen durch die Gegend zu laufen, mit den Kambodschanern vor dem Königspalast rumzusitzen, mein erstes Amok zu essen und nach viel Bier nun im (klimatisierten aber äußerst hellhörigen) Zimmer zu liegen.

Morgen früh geht es mit dem Bus weiter nach Siem Reap (also in Richtung Angkor Wat), aber wir werden noch mindestens einmal nach Phnom Penh zurück kommen und uns dann auch die Sehenswürdigkeiten anschauen.

1 thought on “Phnom Penh: laut und dreckig und großartig!

  1. Ich habe gerade gelernt, was Amok essen (nicht Amok laufen) ist. Im selben Artikel stand, dass in Kambodcha Spinnen eine Spezialität sind u. dass man beim Bus fahren von Pnom nach Siem Rheap auf den Märkten mit diesen frittierten Insekten konfrontiert wird. Vogelspinnen werden zuweil in Öl u. Knoblauch gebraten. Dann guten Appetit. Oder ist das kein Essen für Vegetarier?
    Uff, ich muß weiterarbeiten….

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