Wenn Du ein fremdes Land betrittst, frage, was dort verboten ist.
Konfuzius
Im Falle von Singapur ist eine Menge verboten, aber danach braucht man gar nicht fragen, das steht nämlich überall. Die Strafen, die anfallen wenn man beim Verstoß erwischt wird, werden auch gleich genannt.
- Drogenschmuggel: Todesstrafe
- Essen und Trinken in der U-Bahn: 500 SGD
- Fahradfahren in Unterführungen: 1000 SGD
Aber von vorn:
Am Montag morgen hat der kleine Bruder uns ein Luxusfrühstück kredenzt bevor wir zum Flughafen aufgebrochen sind. Beim Einchecken sorgte die Dame am Schalter kurz für Aufregung, weil sie meinte, dass wir bei der Einreise in Singapur nachweisen müssten, wann und wie wir das Land zu verlassen gedenken. Nun hatten wir einen Rückflug ab Malaysia gebucht aber keinen Nachweis darüber, wie wir von Singapur dahin kommen wollen. Sie hat uns dann doch unsere Boardkarten ausgestellt und bei der Einreise hat sich auch niemand dafür interessiert.
Es ging dann mit Emirates in ca. 6 Stunden nach Dubai. Die erste davon habe ich damit verbracht, alle Funktionen des Entertainmentsystems auszuprobieren. Besonders der Kanal, der Bilder von einer Kamera vorn am Flugzeug sendete, hatte es mir angetan (es gab da natürlich nur beim Start und bei der Landung was zu sehen).
Dann hatten wir gut 3 Stunden Aufenthalt am Flughafen Dubai. Die haben wir mit gucken, sitzen, rauchen, sitzen, rauchen & gucken verbracht.
Das ist schon ein seltsamer Ort: mitten in der Nacht hängen dort tausende Menschen aus aller Herren Länder rum und jeder wäre lieber wo anders.
Nochmal 7 Stunden Flug und dann Landung in Singapur.
Schon der Flughafen ist so sauber und ordentlich wie man sich das vorstellt.
Problemlos haben wir unser Hostel gefunden und nach einer Dusche fühlten wir uns auch wieder wie Menschen. Wie müde Menschen allerdings.
Aber einen ersten Blick auf Singapur wollten wir schon noch werfen. Gesagt getan. Gegessen haben wir auch noch was und gegen 22 Uhr sind wir dann in unser Hostelbett gefallen.