Hier im Blog ist schon lange nichts mehr passiert – irgendwie fehlte mir der Antrieb meine Gedanken in Worte zu fassen. Oder in Bilder.
Aber heute habe ich mich immerhin rechtzeitig daran erinnert, dass es der 12. des Monats ist – also der Tag, an dem neben mir noch viele andere den Tag in 12 Bildern festhalten.
Es ist Montag und mit viel Kaffee sitze ich kurz vor acht am Schreibtisch.
Ein Teil der Firma zieht heute in neue Räumlichkeiten um, deshalb stehen in den Fluren überall Umzugskartons.
Nicht nur das Faxgerät, sondern auch mein Team und ich bleiben erstmal noch an der alten Adresse.
Nachmittags fahren der Chef und ich dann vom alten ins neue Büro.
Die Kartons sind schon da.
Zur Feier des Tages gibt es teuren kalten Kaffee. Mit Sahne und Karamell.
Dann fahre ich nach Hause. Die AfD und sonstige Nazis machen sich hier im Kiez nicht die Mühe Wahlplakate aufzuhängen.
Auch Gutmenschen haben hin und wieder Hunger.
Erst Burger, dann Buch und Brause.
Ein paar kleinere Ausbesserungsarbeiten im Haushalt. Und Freude an der deutschen Sprache, denn hier handelt es sich um ein Ersatzmischdüsenset und ich finde es toll, dass man einfach einzelne Wörter aneinanderreihen kann…
Das Ende des Sommers löst bei mir im Allgemeinen keine Freudensprünge aus, aber etwas Gutes hat der (Früh-) Herbst doch: Federweißer. Prost!
Halli, hallo, gehst Du denn zur Lesung in die Volksbühne am 16.9.?
Mum
Wahrscheinlich nicht, denn allein will ich nicht unbedingt gehen und mein Umfeld interessiert sich eher weniger für feministische Lesungen (vermute ich). Und du hast ja leider keine Zeit.