Am 12. des Monats gibt es 12 Bilder von meinem Tag. So steht es geschrieben!
Als der Wecker klingelt bin ich noch ziemlich müde, schließlich hat mich das Gewitter in der letzten Nacht eine Weile wach gehalten.Hilft aber alles nichts: aufstehen, duschen, anziehen, losgehen. Kurz vor dem Büro erstmal nen Kaffee. Zum Mitnehmen.
Die ganze Verpackungsmüllvermeidungsstrategie führt dazu, dass ich meinen halben Hausstand quer durch die Stadt schleppe. Wasserflasche, Kaffeebecher, Frühstück, Mittagessen. Verhungern oder verdursten werde ich jedenfalls nicht.Es wird nicht nur gegessen, sondern auch gearbeitet. Zwischendurch werden die Bienen vor dem Bürofenster beobachtet. Bildschirmpause, quasi.
Zurück zum Bildschirm.
Gegen 16 Uhr mache ich mich auf den Heimweg. Es ist sehr sonnig und sehr heiß.
Auf halbem Weg zum S-Bahnhof hänge ich ein bisschen länger als nötig vor dem Kühlregal im Supermarkt rum.
33° C. Volle S-Bahn. Keine Klimaanlage. Immerhin habe ich heute nicht bei der täglichen Signalstörungslotterie gewonnen.
Zur Abkühlung ein Milkshake im Café.
Gegen 18:30 Uhr ist es vorbei mit Sonne und Hitze. Ein Sturm zieht auf.
Ich guck mir das Wetter-Schauspiel mit Sturm und Blitzen und Regen und Hagel eine Weile an. Dann mach ich mir was zu essen.
Jetzt ist es 20 Uhr und der Sturm ist vorbei. Mehr passiert hier heute nicht, nehme ich an.