12 von 12 im Oktober

Am 12. des Monats gibt es mal wieder 12 Bilder von meinem heutigen Tag. Bilder vom Tag anderer Leute gibt es zum Beispiel bei “draussennurkaennchen”. Mein Tag begann (genau wie die letzten drei Tage) gegen 7 Uhr in Oberhausen. Da alle Hotels im Umkreis total ausgebucht waren, übernachteten der Kollege und ich in einer Ferienwohnung. Das war ok, aber ohne Frühstück.

Oberhausen konnte irgendwie nicht so richtig überzeugen. Egal wen wir nach Sehenswürdigkeiten und / oder Restaurants fragten, die Antwort lautete immer: geht mal ins CentrO. Nun ja, das ist halt ein Einkaufszentrum. Ein großes zwar und auch ein vergleichsweise schönes, aber wenn man nicht einkaufen will, dann ist das nicht soooo spannend.

Mit dem Taxi ging es nach Duisburg. Dort sollten der Kollege und ich was lernen (haben wir auch). Zuerst allein am Rechner.

Und dann musste die Ü sich von mir über die Schulter blicken lassen.

Gegen Mittag fuhren wir dann mit dem Taxi zum Hauptbahnhof in Duisburg. Wir waren früh dran und vertrieben uns die Zeit bei teurem Kaffee. Das gleiche tat Jos Luhukay (ein ehemaliger Fußball-Bundesliga-Trainer), den ich jetzt nicht erkannt hätte, der Kollege und der eine oder andere Passant aber schon.

Der Bahnhof von Duisburg konnte den Eindruck, den ich in den letzten Tagen von Oberhausen und Duisburg gewonnen hatte, nicht verbessern …

Kurze Zeit später saßen wir dann endlich im Zug. Die Platzreservierungen erwiesen sich als sinnvoll, im Zug war es nämlich ziemlich voll. Draußen nicht.

Wolfsburg – jetzt dauert es nicht mehr lange!

Am Hauptbahnhof in Berlin muss ich einmal von ganz unten nach ganz oben zur S-Bahn.

Zu Hause angekommen versuche ich erstmal Gasthermenprobleme zu lösen. Das scheitert allerdings am passenden Werkzeug.

Ich öffne einen Brief, den ich per Post von einer Organisation bekommen habe und stelle fest, dass auf der Innenseite des Umschlags eine Deutschlandkarte abgebildet ist. Überraschenderweise ist auf dem kleinen Teil der Karte, den man sehen kann, mein Geburtsort abgebildet. Es ist durchaus möglich, dass ich beim Absender des Briefes mal meinen Geburtsort angegeben hatte, aber die werden die Umschläge ja nicht alle einzeln falten, denn das wäre doch ein bisschen viel Aufwand, oder? Ich vermute, dass das Zufall ist, aber ein bisschen seltsam ist es dennoch

Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein und gehe früh ins Bett. Den Laptop nehme ich mit, damit ich diesen Beitrag noch fertig schreiben kann.