Heute ist der 12. des Monats und da ich da heute morgen schon dran gedacht habe, könnt ihr im Rahmen der Aktion 12 von 12
mit Hilfe von 12 Bildern an meinem Tag teilhaben.
Da ich gerade im Urlaub bin, fing der Tag nicht ganz so früh an. Unser Zimmer ist grün und dunkel (aber gut gelegen und sehr sauber).
Zum Frühstück gab es Obst. Die Marmelade und die Butter sind für den Toast, der nicht im Bild ist.
Als nächstes haben wir Bustickets für die morgige Weiterreise nach Battambang gekauft und nochmal einen Roller gemietet. Bei zwei von zwei Rollern (die wir gemietet hatten) funktionierte der Tacho nicht. Allerdings gibt es (glaube ich) hier sowieso keine Geschwindigkeitskontrollen.
Heute stand nur ein Tempel auf dem Plan, der ist allerdings ziemlich groß: Angkor Wat. Wir hatten ihn 2014 schon (zwei Mal) besichtigt. Schonmal als Info vorweg: das wird auch beim dritten Mal nicht langweilig.
Wir haben uns dem ganzen Gewusel von der Rückseite genähert und sind durch den Hintereingang reingegangen.
Erstmal ein schattiges Plätzchen suchen und ein bisschen was über die Geschichte und die Architektur von Angkor Wat lesen.
Wir waren genau zur Mittagszeit hier – das war zwar sehr heiß (und nicht so ideal für Fotos), aber dafür auch nicht so voll. Da wir ja viel Zeit hatten, sprach nichts gegen regelmäßige Pausen im Schatten, zum Beispiel bei Eiskaffee mit süßer Kondensmilch.
Wir waren in der Zwischenzeit einmal um Angkor Wat herumgelaufen (es gibt drei Ebenen und bis dahin waren wir nur auf der ersten Ebene unterwegs). Der Weg auf den Haupteingang zu ist schon sehr spektakulär und den wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.
Dann ging es hoch zur zweiten Ebene. Überall Reliefs und Verzierungen. Der Mönch auf dem Foto trägt übrigens keine traditionelle Kopfbedeckung, sondern er hat sich ein Handtuch über den Kopf gelegt. Es war war wirklich sehr sonnig.
Die dritte Ebene von Angkor Wat war 2014 gesperrt, so dass wir hier heute zum ersten Mal waren. Dort darf sich nur eine bestimmte Anzahl von Menschen gleichzeitig aufhalten, so dass vor dem Aufstieg Anstehen angesagt ist. Das ging in unserem Fall jedoch ganz schnell und dann konnten wir von oben die Aussicht bewundern.
Nachdem wir wieder unten am Roller angekommen waren (zum Hintereingang dürfen auch Ausländer mit eigenem Motoroller fahren) sind wir zur Abkühlung noch ein bisschen durch Gegend gefahren und haben uns den Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Tempel haben wir keine mehr besucht.
Als Snack zwischendurch gab es Sticky Rice (in dem Bambusrohr unter dem Blatt ist klebriger Reis mit irgendwelchen Gewürzen und roten Bohnen).
Zurück in Siem Reap haben wir das Moped abgegeben.
Nachdem wir uns im Guesthouse den Tempelstaub abgewaschen hatten, stand nur noch Abendessen und das eine oder andere Bier auf der Tagesordnung.