Es ist der 12. des Monats und ich habe rechtzeitig daran gedacht Fotos zu machen. Deshalb kann ich mich wieder in die Gruppe derer einreihen, die ihren jeweiligen Tag in 12 Fotos festgehalten haben.
Wenn der Wecker morgens klingelt ist es jetzt noch dunkel. Bzw. es wäre dunkel, wenn der Scheinwerfer der Baustelle gegenüber nicht schon um diese Uhrzeit an wäre.
Als ich zum S-Bahnhof ging, war es schon einigermaßen hell, allerdings auch ziemlich nass.
Mein Arbeitgeber (und damit mein Arbeitsplatz) zieht heute Nacht um, deshalb werde ich ab morgen einen anderen Arbeitsweg haben. Heute war ich also zum (vorerst) letzten Mal morgens mit der U8 unterwegs.
Während der Arbeitszeit habe ich heute den ganzen Tag Kisten gepackt und konsequent altes Zeugs weggeschmissen oder doch zumindest als Müll deklariert. Was sich in 10 Jahren so ansammelt…
Ich weiß nicht warum, aber bei den Kollegen im Nachbarbüro steht eine Vase mit einer Frühlingszwiebel. Die wird den Umzug wohl nicht mitmachen.
Unsere Büropflanze kommt allerdings mit und wird zukünftig in Raum 406 stehen.
Noch ein Blick aus dem Fenster zum Feierabend.
Zurück am Ostkreuz und wieder regnet es. Oder immer noch? Herbst und Winter in Berlin sind zum größten Teil grau, feucht, kalt und schrecklich und ich bin es jetzt schon leid…
Abends wollte ich heute eigentlich die gesunde, von mir selbst gekochte Gemüsesuppe aus der Dose mit dem grünen Deckel essen. Allerdings hatte ich dann solche Lust auf ungesundes Fastfood, dass die Suppe noch im Kühlschrank steht.
Später ging es dann auf ein Konzert. Da ich ziemlich empfindliche Ohren habe und andere offenbar nicht, gehören Ohrenstöpsel bei mir zur Konzert-Grundausstattung.
Unterwegs zum Konzert haben der Lieblingsmitbewohner und ich erstmal im nächstgelegenen Späti Halt gemacht, denn immerhin sind wir in Berlin und auf dem Weg – mit anderen Worten wir kauften (jeweils) ein Wegbier.
Und dann gab es knapp 3,5 Stunden schönen Krach mit Gitarrren!
