Ich bin Teil des Verkehrs

Erst die “Arbeit”, dann das Vergnügen. Wir wollen morgen zur Halong Bay fahren und entspannt 2 Nächte auf nem Schiff verbringen. Und uns danach Richtung Süden bewegen. Offenbar wollen andere das auch und die haben früher gebucht als wir. Die erste Aufgabe des Tages (nach dem Frühstück) war es also, die nächsten Tage zu organisieren.

Nach ein bisschen hin und her und nach Erhöhung des Budgets hat das auch geklappt. Morgen um 8:10 Uhr werden wir abgeholt und auf ein wohl recht luxuriöses Boot gebracht. Damit wir nicht abheben fahren wir im Anschluss 16 Stunden mit dem Nachtbus nach Süden.

Nachdem der organisatorische Teil erledigt war, sind wir zum Dong Xuan Markt gelaufen. Mal das Original angucken.

Danach haben wir uns von Café zu Café durch die Altstadt treiben lassen, bevor wir an verschiedenen Straßenständen frittierte Dinge gegessen haben. Und als Einstimmung auf die Luxuskreuzfahrt, gabs dann noch nen Cocktail in der Skybar. Prost.

Es ist ein runnig Gag unter meinen Freunden, dass Straßenverkehr mich stresst. Und Straßenverkehr in Asien besonders. Vor 15 Jahren hab ich mich hier kaum über die Straße getraut.

Der Trick ist: man muss Teil des Verkehrs werden. Das hab ich in den vergangenen Asien-Urlauben ausführlich geübt. Jetzt funktioniert das ganz gut. Der Chef ist erstaunt. Allerdings haben die hier in Hanoi auch eine ganze Menge Ampeln hingebaut. Nicht, dass ne rote Ampel hier das gleiche bedeutet, wie in Deutschland, aber der Verkehrsfluss wird doch zumindest hin und wieder unterbrochen.

In den nächsten Tagen wird das mit dem Internet vermutlich schwierig, also nicht wundern, wenn der nächste Post erst in ein paar Tagen kommt.

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