Montag, 22. April 2019
Ostermontag und damit frei. Der Chef und ich hatten einen Ausflug mit dem Bulli geplant – vorher muss ich aber unbedingt das Bad putzen. Danach geht es mit dem Chef und dem Bulli nach Bad Muskau in Sachsen. Dass wir dort schon mal waren, hatte der Chef vergessen… Damals haben wir uns aber nicht den Fürst-Pückler-Park angeguckt – das holen wir heute bei strahlendem Frühlingswetter nach.Der Park ist wirklich sehr schön und sehenswert – wir waren an diesem Ostermontag auch nicht die einzigen dort.
Auf dem Rückweg wollten wir gemütlich irgendwo einkehren und Spargel essen. Das hat bisher noch nie so einfach geklappt. Kilometerweit gab es gar kein Restaurant oder kein geöffnetes oder keins mit Spargel oder eins, bei dem der Spargel mittlerweile aufgegessen war. Gegessen haben wir dann letztlich in Berlin. Immerhin.
Dienstag, 23. April 2019
Zurück im den Alltag. Früh aufstehen (dabei natürlich nur schwer aus dem Bett kommen), arbeiten… Nach der Arbeit einmal durch die ganze Stadt zur Kosmetik hetzen – dort war es immerhin entspannt. Danach noch ne Maniküre und ab nach Hause.
Mittwoch, 24. April 2019
Tagsüber Arbeit, abends Konzert. Ich bin schon sehr, sehr müde bevor ich überhaupt losgehe. Da zwei Vorbands angekündigt sind, war ein langer Abend vorprogrammiert. Zum Glück waren die Bands gut, die Stimmung großartig und ich wieder wach. Musik macht Sachen manchmal…
Donnerstag, 25. April 2019
Nach dem Konzert gestern gehe ich heute später zur Arbeit. Müde bin ich natürlich trotzdem. Ich arbeite und dann gehe ich nach Hause und viel Spannendes ist den ganzen Tag nicht passiert. Das war gar nicht unangenehm.
Freitag, 26. April 2019
Nachdem ich gestern später als sonst zur Arbeit ging, war ich heute früher als üblich da. Ich wollte nämlich auch früher gehen, wegen eines Fahrschultermins am Nachmittag. Vorher hatte ich aber einen beruflichen Termin, der viel besser lief als gedacht. Somit verging auch der Rest des Arbeitstages ganz beschwingt und um 15 Uhr musste ich gar nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fahren, sondern der Chef fuhr mich mit dem Mietwagen. Ich war wegen der Fahrstunde schon wieder sinnlos aufgeregt. Ich kann ja eigentlich Auto fahren (das sagte ja selbst der Fahrlehrer) und was soll schon passieren, mit dem Fahrlehrer auf dem Beifahrersitz? Ich bin trotzdem nervös und am Ende der Woche auch ziemlich unkonzentriert.
Trotzdem gurke ich ohne besondere Zwischenfälle anderthalb Stunden durch Berlin. Der Fahrlehrer sagt “Du kannst doch fahren, das Problem ist nur in deinem Kopf!” und wahrscheinlich hat er recht und ich versteh gar nicht, warum ich mir nicht mehr zutraue in diesem Zusammenhang. Es ist kompliziert. Jedenfalls haben wir noch einen Termin vereinbart und dann fahren wir Autobahn, der ist aber erst in knapp drei Wochen.
Nach der Fahrstunde habe ich Lust auf Bier und die üblichen Verdächtigen lassen sich nicht lange bitten. So sitzen wir dann abends in der Tagung.
Samstag, 27. April 2019
Ich habe keine Termine und es ist (endlich) Regenwetter angekündigt und so bleibe ich erstmal im Bett. Irgendwann gehe ich zur Bagelfrau frühstücken und dann zu Kaufland einkaufen. Den Rest des Tages verbringe ich zu Hause. Strickend, Podcasts hörend, aufräumend, mich um Sachen kümmernd. Dann war der Tag auch schon wieder vorbei. Geregnet hatte es bei uns so weit ich weiß übrigens nicht.
Sonntag, 28. April 2019
Endlich Regen. Ich lieg noch im Bett, als der Chef ne Nachricht schickt und fragt, ob wir frühstücken wollen. Warum nicht? Außerdem hat der Regen in der Zwischenzeit aufgehört.
Wenn man schon rausgeht zum Sonntagsfrühstück, warum sollte man sich dann nicht noch nen Prosecco zum Lachsfrühstück bestellen?
Nach einem kurzen Spaziergang durch den Kiez bin ich nun wieder zu Hause und muss noch den Geburtstagskuchen für den Lieblingsmitbewohner backen und dann ist die Woche auch schon wieder rum.